Das Salz der Erde ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2014, der von Wim Wenders und Juliano Ribeiro Salgado gemeinsam inszeniert wurde. Der Film porträtiert das Leben und Werk des brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado.
Salgado ist für seine eindringlichen und kraftvollen Schwarz-Weiß-Fotografien bekannt, die oft soziale Ungerechtigkeiten und Naturkatastrophen thematisieren. Der Film zeigt sein fotografisches Werk aus über vier Jahrzehnten, beginnend mit seiner Zeit als Wirtschaftswissenschaftler bis hin zu seinem Wandel zum preisgekrönten Fotografen.
Das Salz der Erde beleuchtet auch die persönliche Geschichte Salgados, einschließlich seiner Beziehung zu seiner Frau Lélia und ihren gemeinsamen Bemühungen, eine Umweltschutzorganisation zu gründen und verödete landwirtschaftliche Flächen in einen riesigen Regenwald umzuwandeln.
Der Film gewann zahlreiche internationale Preise, darunter den Sonderpreis der Sektion Un Certain Regard auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2014. Das Salz der Erde wurde von Kritikern hoch gelobt und gilt als eine inspirierende Hommage an eine der prägendsten Persönlichkeiten der zeitgenössischen Fotografie.
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